Heute konnte ich die Experten von Weintrend.com dafür gewinnen, einen kurzen Gastbeitrag zum Thema Champagner auf meiner Seite zu veröffentlichen. Ohne lange Vorrede lasse ich diese daher gleich zu Wort kommen. Viel Spaß beim Lesen!
Der König unter den Schaumweinen
Der Begriff Champagner bezeichnet eine bestimmte Art von Schaumwein, die in der französischen Region Champagne nach strengen Regeln hergestellt wird. Nicht nur in Deutschland, in vielen Teilen der Welt gilt Champagner als Luxusgut und wird bei besonders festlichen Anlässen dem Sekt vorgezogen.
Was unterscheidet Champagner von Sekt?
Der Champagner ist technisch gesehen eine Art Sekt und damit ein Schaumwein, denn er durchläuft eine zweite Gärung in der Flasche, bei der Kohlensäure entsteht. Beim Sekt hingegen kann die zweite Gärung statt in der Flasche auch im Tank erfolgen. Um sich Champagner nennen zu dürfen, muss die Weinrebe überdies nicht nur in der Champagne wachsen, sondern es müssen auch Pflanzdichten, Rebsorten, die Lesung von Hand und eine sofortige Pressung erfüllt werden. Jedes Kilo Trauben darf nur eine begrenzte, bestimmte Menge Champagner erzeugen. Der restliche Saft wird bei einem späteren, nochmaligem Ausdrücken zu gewöhnlichem Sekt aus der Champagne. Auch die zur Gärung benutzte Hefe und Zuckerlösung unterliegen Vorschriften. So soll gewährleistet werden, dass Champagner stets eine gleichbleibend herausragende Qualität besitzt.
Was ist ein typischer Champagner?
Ein Champagner lässt sich in letzter Instanz also nur durch einen Blick auf das Flaschenetikett von einem Sekt unterscheiden. Von anderen Weinen wie dem Zinfandel, Syrah oder Riesling, über die Sie mehr auf www.weintrend.com erfahren können, unterscheiden sich Sekt und Champagner durch die Gärung in der Flasche, die mittels Hefekulturen angeregt wird. So entsteht die Kohlensäure – sie wird nur bei qualitativ minderwertigen Sekten von außen zugesetzt. Champagner zeichnet sich durch ein sehr sanftes, langanhaltendes Prickeln aus. Die Geschmacksrichtung reicht von (sehr) trocken, genannt brut, bis zu (sehr) süß, genannt demi-sec bzw. Doux.
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