Hier erfahren Sie auf einen Blick alles Wissenswerte über Wodkagläser und Wodka.
Wodka – Was bedeutet der Name?
Das Wort „Wodka“ (Wässerchen) ist eine Verkleinerungsform vom russischen „Woda“- Wasser. Wodka ist eine beliebte, qualitativ hochwertige, farblose Spirituose mit neutralem Geschmack und hat traditionell seit den Zeiten von Mendelejew (1834-1907) einen Alkoholgehalt von 40 Vol. %. Wodka wird bevorzugt pur oder in Cocktails konsumiert.
Das Wodkaglas Stopka
Die traditionelle Bezeichnung für Wodkagläser lautet „Stopka“ und kommt ebenfalls aus dem Russischen. Die Stopka ist ein kleines Glas mit einem Fassungsvermögen von 50 bis 100 ml. Ihre traditionelle Form hat gerade, oft geschliffene Wände.
Es ist umstritten, ob Wodka von den Russen oder von den Polen erfunden wurde. Die Erfindung des modernen Wodka wird manchmal sogar dem großen Chemiker Dimitri Mendelejew, dem Begründer des periodischen Systems der chemischen Elemente, zugeschrieben. Jedenfalls hat er das Gramm als Maßeinheit beim Wodka eingeführt und zur Verbesserung des Herstellungsverfahrens seinen Anteil beigesteuert.
Woraus wird Wodka gemacht?
Die kohlenhydrathaltigen Grundstoffe, aus denen Wodka gebrannt wird, sind folgende:
Vor allem Roggen und Kartoffeln, daneben auch Weizen, Gerste, Hafer, Melasse, Reis, Mais, Dinkel, Honig, Tee, Kräuter, Früchte, Molke oder Weintrauben.
Wodka wird mehrfach sehr sorgfältig destilliert. Er enthält daher, im Gegensatz zu den meisten anderen alkoholischen Getränken, so gut wie keine Fuselöle. Dies ist auch der Grund, warum man beim Trinken von Wodka nur eine sehr schwache „Alkoholfahne“ entwickelt, da diese hauptsächlich das Resultat von Abbauprodukten selbiger Fuselöle ist.
Wo wird der Wodka gemacht?
Zu den traditionellen Wodkaproduzenten gehören Russland, die Ukraine, Polen, Schweden und Finnland. Diese Länder liegen im so genannten „Wodka-Gürtel“, der neben vielen slawischen auch alle skandinavischen Staaten einschließt und in dem Wodka in Relation zum Rest der Welt am meisten getrunken wird. Die größten Wodkaproduzenten weltweit sind Russland und die Ukraine.
In diesen beiden Ländern hat sich ein so genanntes Reinheitsgebot durchgesetzt. Echter Wodka darf dort nur aus Getreide, Kartoffeln und allenfalls aus Melasse hergestellt werden.
Wodka aus Roggen hat einen leichten, lieblichen Geschmack; der Wodka aus Kartoffeln schmeckt eher schwer und süßlich.
Was sind die bekanntesten Wodkasorten?
Die meistverkauften Wodkasorten sind „Smirnoff“ und „Absolut“.
Das traditionelle Herstellungsland und der Preis des Wodkas weisen meistens auf eine hochwertige Qualität hin.
Bekannteste Wodkasorten
Russland | Ukraine | Polen | Schweden | Finnland |
„Standard“
„Smirnoff“ |
„Nemiroff“ | „Grasovka“ | „Absolut“ | „Finlandia“ |
Wie wird Wodka getrunken?
Wodka wird in Osteuropa traditionell meist zu einer langen Mahlzeit mit vielen kleinen warmen oder kalten Speisen immer wieder zwischendurch getrunken. Beim Trinken hält man die Luft an und leert das Glas auf einen Zug. In den traditionellen Wodkaländern ist es üblich, ihn pur und eisgekühlt zu genießen. In Westeuropa und den USA wird er hingegen auch sehr oft beim Mixen von Cocktails wie zum Beispiel dem White Russian oder Longdrinks verwendet.
Schöne Wodkagläser
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Die Gläser des Sets Nordica machen hier keine Ausnahme und glänzen durch feine Verarbeitung und hochwertige Glasqualität. Sie sind optisch ansprechend und fühlen sich schwer in der Hand an, was bei Gläsern ein Indikator für hohe Qualität und Stabilität ist.
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Na sdorowje!
Ich hoffe, ich konnte Ihnen hier einen kleinen Überblick zum Thema Wodka und Wodkagläser geben.
Falls Sie noch mehr über Wodka erfahren möchten, empfehle ich Ihnen das umfangreiche Buch „Wodka“ von Vera Grigorjewa.